Hot Cross Buns – Heißwecken
Neben dem Karottenkuchen gibt es noch einen weiteren Oster-Klassiker: Hefeteiggebäck.
In scheinbar jedem Land gibt es zu diesem Festtag süßes Hefe-Gebäck. In Norddeutschland sind es die Heißwecken, bei uns im Süden gibt es Osterbrot. In Tschechien gibt es Mazanec, in Großbritannien Hot Cross Buns. Diese Auflistung könnte ich nun fast unendlich fortführen. Aber so eine Liste hilft einem ja wenig. Vor allem, wenn der Hunger auf Süßes groß ist. 😉
Hefeteig habe ich ja schon viel in meinem Leben gebacken. Dieses Mal: Fluffige Brötchen mit Zartbitter-Schoko-Stücken und getrockneten Blaubeeren.
Als Vorbild habe ich mir die oben erwähnten Hot Cross Buns aus England gewählt, da ich letztes Jahr schon nette Tiere und einen Osterkranz hatte.
Die Kreuze auf den Buns stehen für die Kreuzigung, im Teig befinden sich manchmal Gewürze, die an die Totensalbung Christi erinnern sollen. Wieder etwas gelernt. 😉
Die Hefe-Brötchen habe ich ganz brav mit Puderzucker verziert, die Gewürze habe ich unter den Tisch fallen lassen, da ich schon so oft damit gearbeitet habe und etwas Neutraleres für unser Osterfrühstück wollte.
Heute habe ich leider nur diese Idee für euch – und mein altes (aber gutes!) Hefeteigrezept… Nicht vergessen: ca. 50 g Zartbitterschokolade oder getrocknete Beeren mit in den Teig geben. Das ist nicht zu viel, aber auch nicht zu langweilig. Und süßer Belag passt auch noch ganz gut dazu. Oder einfach nur eine schöne Schicht Butter. 🙂
Und nicht vergessen: Dem Hefeteig genügend Zeit geben. Am besten über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Und die Schoko-Stückchen nicht vergessen!