Ciabatta-Variante für Grill-Freunde
Wie sicherlich schon mehrfach erwähnt, kann es sein, dass ich essenstechnisch manchmal eskaliere. In weniger schönen Worten: Wenn wir Besuch erwarten, koche ich viel zuviel. Ich mache Dips, kleine Vorspeisen, noch ein Salat zusätzlich, es könnte ja jemand einen der vielen anderen Salate nicht mögen etc. Am Ende des Tages bin ich glücklich und zufrieden – und einfach nur am Ende. Das fällt mir aber glücklicherweise immer erst spät auf, sodass die Gäste auch noch etwas von mir haben. 😉
Mittlerweile habe ich aber gelernt mich einzuschränken. Der Mann hat dabei geholfen: Er darf in meinen Listen „überflüssiges“ ausstreichen. Klappt gar nicht so schlecht. Es bleibt zwar trotzdem immer noch was übrig, aber nicht mehr für mehrere Tage. Eine Sache, die allerdings nie dem Rotstift zum Opfer fällt, ist das Ciabatta.
Warum nur? Möglicherweise, weil er es für seine eigenen Fantasien nutzen kann… 😉
Aber mal ganz ehrlich: Das Ciabatta eignet sich wirklich hervorragend als Sandwich-Grundlage. Innen ist es super-fluffig und außen schön kross. So kann es Soßen und Fleischsäfte aufnehmen, gibt sie aber eine gewisse Zeit lang nicht ab.
Kommen wir zurück zum wichtigsten Aspekt (meiner Ansicht nach): das Ciabatta. Ich habe mich schon oft über die Vorzüge dieser Mischung ausgelassen, wie bei der Tomaten-Focaccia, dem Tannenbaum aus Teig oder der Kirsch-Focaccia.
Aber es ist wirklich einfach: Die Mehlmischung mit Hefe und Wasser vermischen, mehrere Minuten lang kneten und den enstandenen Teig dann über Nacht im Kühlschrank lagern. Wieder herausnehmen, kneten, formen, noch einmal gehen lasssen und schließlich backen. Alles in allem eine Arbeitszeit von ca. 20 Minuten. Inklusive Schüssel abspülen.
Neugierig geworden? In unserem Onlineshop gibt’s die Ciabatta-Mischung in zwei verschiedenen Größen: 1 und 2,5 kg. Die größere Abpackung ist dann für die Partymeute. 🙂
Jetzt noch kurz zur Variante: Belegt haben wir das Ciabatta mit dem oben gezeigten Steak. Dieses wurde in handlliche Streifen geschnitten und mit ein paar Soßen sowie Salat und Gemüse aus dem Garten belegt. Geht schnell und ist durch das Grünzeug sogar auch einigermaßen gesund. 🙂