The same procedure… Zucchinikuchen

Letztes Jahr war es nicht so schlimm. Zumindest nur in einem Bereich. Dieses Jahr haben wir es wohl einmal wieder übertrieben. Wenn’s um Essen geht ist das normal, zumindest bei meiner Mutter und mir. Gekocht wird immer zuviel. Es könnte ja noch wer kommen. So knapp 100 Personen. 😉 (Wir haben nur zwei Tage den Schichtsalat gegessen, ein persönlicher Rekord. Jetzt muss ich ihn bis nächstes Jahr nicht mehr machen.)

Zurück zum letzten Jahr. Da gab es dann nämlich eine Tomaten-Focaccia. Lecker. Heuer habe ich – ganz pragmatisch – kiloweise von den roten Früchten zu Suppe und Soße verarbeitet. Es waren aber auch viele.

A propos viele: Zucchini…

ein gesundes Rezept von backdeinbrot

Fluffig wie kein anderer: Zucchinikuchen mit Dinkelmehl

Schon seit einiges Woche gibt es viele Zucchinis. Immer wieder taucht eine neue auf – ich freue mich ja auch darüber, nur werde ich langsam unkreativ im Bezug auf Rezepte. Also einen all-time-favorite nehmen. Kuchen. Mit Zucchini. Ist zwar nicht viel drin, aber zumindest eine konnte rein geschmuggelt werden.

Zucchinikuchen mit Dinkelmehl

Der Kuchen unter dem Zuckerguß ist zumindest ein gesunder Anfang.

Meine Mutter war da ja wesentlich kreativer und hat mir und meinen Brüdern einiges an Zucchini ins Essen getan. Geschadet hat es sicher nicht. 😉 Ich mag Zucchini immer noch.

Rezept

400 g Dinkelmehl Type 630
300 g Rohrohrzucker
4 Eier getrennt
Vanille
100 g Haselnüsse oder Mandeln
150 g Öl
1 TL Zimt
2 TL Kakao
1 große Zucchini, oder 2-3 mittlere Zuchinis
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Dann das Eigelb zusammen mit Zucker und Öl cremig aufschlagen. Vanille, gemahlene Nüsse, Zimt, Kakao, Backpulver und Mehl mischen. Anschließend das Zucker-Ei-Gemisch gut unterheben, ebenso das Eiweiß. Am Schluss noch die Zucchini mit hineinmischen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Ober- und Unterhitze für 75-80 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann gegebenenfalls mit einer Schoko- oder Puderzuckerglasur überziehen.

Dinkelmehl aus der Kunstmühle Hofmeir in Fahlenbach

Die Glasur verstreichen – wie immer viel zu wenig… 🙂

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