Süße Pommes
Aus den USA schwappt ja so einiges zu uns herüber – zumindest im Bezug auf Food-Trends. Vor vielen Jahren waren es Muffins, dann Cupcakes, Cronuts, Cake Pops, natürlich auch Smoothies und (Rinder-)Brühe. Anscheinend aber auch cookie fries.
Wie alt dieser Trend ist, kann ich nicht sagen, ich bin da nicht immer up to date, aber empfehlen kann ich die süßen Pommes auf jeden Fall. Sie sind einfach zu backen und können gut gelagert werden. Und man kann sie für Fasching sehr gut aufhübschen. 🙂
Der Fasching bietet einige positive Aspekte, wie zum Beispiel: Krapfen. Und andere süße Sachen, die man dann, in der Zeit darauf, weniger konsumieren sollte, wenn man noch in den Badeanzug (Modell: gestrandeter Wal) passen möchte/sollte.
Backen ist ja schön und gut, aber wer isst das alles? „SCHAAAATZ, komm mal schnell her und erledige bitte die Kekse!“ 😉
Rezept:
200 g Dinkelmehl Type 630
180 g Butter
80 g brauner Zucker oder Rohrohrzucker
eine gute Prise Salz
Mehl, Zucker und Salz gut miteinander vermischen und dann die kalte Butter einkneten. Die Zutaten gut verkneten und den Teig dann kaltstellen, mindestens 30 Minuten. Ich habe meinen Teig über Nacht im Kühlschrank gelassen, was ihm ganz gut getan hat. Am nächsten Tag habe ich ihn mit ein wenig Milch weich geknetet und ausgerollt. (Die Pommes sollten mindestens 1 cm hoch sein, da der Teig während des Backens noch auseinanderläuft.)
Pommes aus der Teigplatte ausschneiden und auf ein Blech setzen. Dieses Blech für 15 Minuten einfrieren (oder bei den Temperaturen einfach nach draußen stellen) und dann in den vorgeheizten Backofen geben (180 °C, Ober- und Unterhitze). 10 Minuten lang backen, aber im Auge behalten. Abkühlen lassen und nach Gusto verzieren.
Was gibt es bei euch an Fasching so zu essen? Irgendetwas bestimmtes oder ist alles so wie immer? Nächste Woche gibt es auf jeden Fall noch ein, zwei Ideen, die das Leben ein wenig bunter gestalten. 😉