Resches Knäckebrot

So, wie ist es bei euch so mit den Vorsätzen für’s neue Jahr? Gibt es welche, oder findet ihr so etwas unsinnig?
Ich glaube, ich habe noch nie (außer vielleicht als Kind) Vorsätze gehabt. Mein Problem ist da eher, dass ich mir ständig etwas vornehme. So zum Beispiel noch viel mehr Dinge selbst zu machen. Zum einen mehr zu basteln und zu renovieren (da hab‘ ich auch schon ein paar Aktionen hinter mir, dieses Jahr), aber auch mehr zu kochen und zu backen. Viel mehr Brot backen, Sauerteig ansetzen, Marmelade einkochen, mir früher Gedanken über die Bepflanzung der Beete machen. Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich ein absolut schlechter Mensch und ein Faultier bin… Ein ganz faules Faultier mit Chipstüte und Kissen im Arm. 2017 wird alles anders!

Dinkelmehl aus der Hallertau

Knäckebrot mit Quark – skandinavisches Futter stilgerecht serviert. 😉

Nicht. Ich schätze mal es wird alles so wie immer. Ich ärgere mich über meine Faulheit. Bastle/Mache/Backe irgendetwas. Und dann geht’s zurück auf die Couch. Zu den selbstgemachten Knäckebrot-Chips. 😉 Sooo schlimm ist das dann also auch nicht. Solange die hellen Momente überwiegen. 🙂
Einen (zumindest in diesem Bereich) dieser Augenblicke hatte ich mit dem Knäckebrot also schon. Gut, besonders schwer war diese Aufgabe jetzt nicht wirklich. Aber: Aller Anfang ist schwer.

Knäckebrot-Turm

Rezept:

120 g Mehl (bei mir: Dinkelmehl Type 630, wird aber bald mit Roggenvollkornmehl getestet)
50 g Leinsamen, geschrotet
75 g Sesamsamen
65 g Sonnenblumenkerne
1/2 TL Salz

zum bestreuen: 1 TL grobes Salz, 1 TL Gewürze

Die Zutaten abwiegen, mischen und mit 200 ml Wasser verrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit einem Teigspatel streichen. Nicht verzweifeln. Mit dem groben Salz und evtl. Brotgewürz/Koriander/Fenchel bestreuen.
In den auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen geben und für ca. 30 Minuten backen. Das Knäckebrot immer wieder kontrollieren, je nach Dicke dauert es nämlich länger/kürzer – was man auch auf den Fotos sehen kann.

Nur mit Quark ein Genuß! Und ganz schnell verschwunden… 🙂

Rezept adaptiert aus: New Nordic – Das Kochbuch: Die moderne Küche Skandinaviens

 

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